14

 

Das Warten auf den nächsten Abend kam Elise endlos vor. Sie hatte sich angezogen und war tief beschämt aus Tegans Quartier geschlichen, sofort nachdem er sie dort zurückgelassen hatte, und es irgendwie geschafft, das Zimmer zu finden, das Gabrielle für sie in einem anderen Trakt des Hauptquartiers hergerichtet hatte, ohne dass jemand sie sah. In der komfortablen Suite angekommen, hatte sie sich sofort wie ein Eremit zurückgezogen und Kopfschmerzen vorgetäuscht, um ihre Mahlzeiten alleine einnehmen zu können und sich nicht den prüfenden Blicken der anderen Frauen aussetzen zu müssen - oder, Gott behüte, den Blicken der anderen Krieger -, für den Fall, dass sie vielleicht etwas davon mitbekommen hatten, was zwischen ihr und Tegan geschehen war.

Nicht, dass Tegan etwas darüber verlauten lassen würde.

Sie hatte ihn mit Sicherheit angewidert. Wenn nicht dadurch, dass sie ihn als ihren Blutwirt benutzt hatte, dann doch definitiv durch ihre primitive Reaktion während des Aktes. Jetzt konnte sie den Gedanken daran kaum ertragen, und vermutlich wäre es mit einer Entschuldigung bei Tegan nicht getan, um ihn ihr Benehmen vergessen zu lassen.

Vorausgesetzt, dass er ihr überhaupt eine Chance geben würde, sich bei ihm zu entschuldigen.

In den fast zwanzig Stunden, die er nun schon fort war, schien es, als hätte niemand von ihm gehört. Er hatte nicht gesagt, wohin er gehen wollte, sondern sich nur angezogen; er war in ein paar schwarze Kampfstiefel gefahren und hatte Elise allein in seinem Quartier zurückgelassen, als könnte er nicht ertragen, auch nur eine Sekunde länger in ihrer Nähe zu sein.

Was natürlich verständlich war. Schließlich hatte sie sie beide in eine äußerst peinliche Situation gebracht.

Ein Teil von ihr dachte schon daran, den Gedanken aufzugeben, ihn nach Berlin zu begleiten - um wenigstens den letzten Rest ihres Stolzes zu retten. Aber jetzt war sie schon so weit gegangen, da war es für einen Rückzieher ein bisschen zu spät.

Sie konnte Tegans Blut in sich spüren, das tiefe Summen der Macht, die ihr in den Schläfen und jeder einzelnen Schlagader dröhnte. Die fünf Jahre ohne Stammesblut in ihrem Körper hatten sie stärker in Mitleidenschaft gezogen, als sie hatte zugeben wollen, aber von Tegan zu trinken war einer Offenbarung gleichgekommen. Sie spürte, wie er durch ihre Muskeln, Knochen und Zellen floss und ihr eine Vitalität verlieh, die sie fast nicht mehr für möglich gehalten hatte. Selbst ihre Sinne begannen sich zu schärfen, schon nach einer einzigen Dosis aus der Vene des Gen-Eins-Kriegers.

Und weil sie nun durch sein Blut mit ihm verbunden war, konnte sie den exakten Moment spüren, in dem Tegan das Hauptquartier betrat. Er war hier, sie spürte seine Ankunft, als blinkte irgendwo in einer dunklen Ecke ihres Verstandes ein Licht auf.

Das war die Verbindung zu ihm, die sie jetzt nie mehr brechen konnte - sie spürte ihn bis in die Knochen. Von nun an würde sie immer von ihm angezogen sein, sich seiner auf einer elementaren Ebene bewusst sein, bis zu dem Tag, an dem einer von ihnen sterben würde.

Gott, was hatte sie nur getan?

Elise ging im Wohnzimmer ihres Gästequartiers auf und ab, nervös geworden, weil der Zeitpunkt ihrer Abreise mit Tegan nach Berlin unaufhaltsam näher rückte. Vielleicht sollte sie ins Hauptquartier hinausgehen und ihn suchen, um sicherzustellen, dass er nicht vorhatte, ohne sie abzureisen. Oder sollte sie warten, dass er kam und sie abholte?

Sie seufzte schwer und ging auf die Tür zu.

In dem Moment wurde geklopft.

Es war nicht Tegan, so viel konnte sie spüren. Elise öffnete und sah mit Erstaunen in ein vertrautes Gesicht.

„Oh.“ Sie sah zu Boden, überrascht und voller Schuldbewusstsein. „Hallo Sterling.“

Sie konnte ihn nicht ansehen. Besonders angesichts der Tatsache, dass in seinen Augen ehrliche Besorgnis lag.

„Ich habe gehört, dass du dich nicht wohl fühlst. Savannah sagte, dass du schon den ganzen Tag da drin alleine bist, also wollte ich … mal nach dir schauen und mich davon überzeugen, dass es dir gut geht.“

Elise nickte. „Es geht mir gut. Nur Kopfschmerzen. Um ehrlich zu sein, brauchte ich etwas Zeit für mich allein.“

„Natürlich.“ Sterlings Stimme klang so beherrscht, dass es fast schon wieder unbeholfen wirkte. Er ließ einen langen Augenblick verstreichen, bevor er erneut das Wort ergriff. „Ich kann einfach nicht glauben, was er dir im Labor angetan hat.

Wie er dazu kam, dir all diese schrecklichen Dinge an den Kopf zu werfen …“

„Nein, das muss dir nicht leid tun, Sterling. Es ist nicht nötig.“

Er atmete tief aus, Wut strahlte von ihm ab, wie er da so steif im Türrahmen stand. „Tegan hat sich extrem im Ton vergriffen.

Er hatte kein Recht, so mit dir zu reden. Ich gehe nicht davon aus, dass er das Ehrgefühl besitzt, sich bei dir zu entschuldigen, für das, was er dir angetan hat, also bin ich gekommen, um es an seiner Stelle zu tun.“

„Das musst du nicht“, sagte sie und sah auf, in diese vertrauten, harten, blauen Augen.

„Doch, das muss ich“, beharrte er. „Und nicht nur für Tegans Verhalten, sondern auch für mein eigenes. Ach, verdammt, Elise. Was mit Camden passiert ist, in jener Nacht vor dem Dunklen Hafen … es tut mir so leid. Es tut mir so verdammt leid, alles, was passiert ist. Wenn ich doch nur mit ihm hätte tauschen können … wenn ich an seiner Stelle zum Rogue geworden wäre … wenn doch nur ich es gewesen wäre, der vor dieser Waffe stand, als der Abzug gedrückt wurde …“

„Ich weiß.“ Sie streckte die Hand nach ihrem Schwager aus und drückte sanft seinen muskulösen Unterarm. „Mir tut es auch leid.“

Er sah sie grimmig an, versuchte, ihr Bedauern mit einem steifen Kopfschütteln abzutun.

Aber nun konnte sie den Rest nicht ungesagt lassen.

„Doch. Bitte hör mir zu. Ich habe dir die Schuld an Camdens Tod gegeben, Sterling, und das war falsch von mir. Du hast alles getan, was du konntest, um ihn zu retten. Ich weiß, was es dich gekostet hat. Ich bin diejenige, die dir eine Entschuldigung schuldet. Du hast dich für ihn verantwortlich gefühlt … und auch für mich … und ich habe dir diese ganze Last aufgebürdet, als ich sie mit dir hätte teilen sollen. Es war dir gegenüber nicht fair.“

Zärtlichkeit huschte über seine Züge. „Du warst mir nie eine Last.“

„Nun, Sterling, das ist ja gerade das Problem“, sagte sie, so behutsam sie nur konnte. „Ich kann deine Gefühle nicht erwidern. Es war falsch von mir, dass ich dir das nie klargemacht habe. Ich hätte mich deutlicher ausdrücken müssen.“

Er erstarrte bei ihren Worten.

„Sterling, ich wollte dir nie wehtun. Oder dir den Eindruck vermitteln, dass wir beide jemals …“

„Du hast dich immer vollkommen angemessen verhalten, Elise.“

Sein kurz angebundener, vorsichtiger Ton klang aufgesetzt in ihren Ohren. „Aber trotzdem habe ich dir wehgetan.“

Er schüttelte langsam den Kopf. „Alle meine Entscheidungen habe ich selbst getroffen, Elise. Du hast nichts getan, worüber du dir Vorwürfe machen müsstest.“

„Sei dir da nicht so sicher“, murmelte sie und dachte an all die Fehler, die sie in der Vergangenheit begangen hatte, und der blasphemische Akt ihrer Blutsverbindung mit Tegan war vermutlich derjenige, den sie am meisten bereuen würde.

Sie fühlte, wie die Präsenz des Kriegers in ihr stärker wurde.

Wo auch immer im Hauptquartier er sich gerade aufhielt, er näherte sich ihr jetzt. Sie konnte ihn in der Wärme spüren, die durch ihre Glieder fuhr, und im Prickeln der feinen Härchen in ihrem Nacken.

„Ich weiß deine Besorgnis zu schätzen, Sterling, wirklich. Aber es ist alles in Ordnung. Es geht mir gut.“

Seine hellbraunen Augenbrauen zogen sich zusammen. „So siehst du aber nicht aus. Du wirkst fiebrig. Du hast Gänsehaut auf den Armen.“

„Es ist nichts.“

Er starrte in ihr Gesicht, das vermutlich gerötet war, sowohl von der Nahrung, die sie kürzlich zu sich genommen hatte, als auch ihrer Beschämung darüber, dass Sterling den Grund für ihr Unbehagen vermutlich nur zu bald selbst herausfinden würde.

Und es dämmerte ihm sofort. Sie sah es daran, wie seine Miene in sich zusammenfiel, und an der sprühenden Wut, die seine Augen mit indigofarbenem Feuer füllte.

„Was hat er mit dir gemacht?“

„Nichts“, sagte sie, überflutet von einem Gefühl der Demütigung, für das Tegan nichts konnte.

„Du hast von ihm getrunken.“

Es war eine Anklage, die Elise nicht abstreiten konnte. „Es ist nichts. Mach dir wegen mir keine Sorgen …“

„Hat er dich so gedemütigt, bis du dachtest, dass du das tun musst? Hat er dich dazu … verführt, von ihm zu trinken?“ Sterling zischte einen Fluch, vor Wut fuhren seine Fangzähne aus.

„Ich bring ihn um, verdammt noch mal. Wenn er dich dazu gezwungen hat, dann schwöre ich, dieser Hundesohn wird dafür bezahlen!“

„Tegan hat mich zu überhaupt nichts gezwungen. Ich bin zu ihm gegangen. Es war meine Entscheidung. Ich habe ihn darum gebeten, ihn benutzen zu dürfen. Es ging allein von mir aus, Sterling, nicht von ihm.“

„Du bist zu ihm gegangen?“ Er sah sie an, als hätte sie ihn geschlagen. „Du hast freiwillig von ihm getrunken? Himmel, Elise … warum?“

„Weil ich Camden ein Versprechen gegeben habe. Ich habe ihm versprochen, dass ich tun würde, was ich kann, um dafür zu sorgen, dass keine anderen Jungen mehr von den Rogues verletzt werden, oder von denen, die ihnen dienen. Ich habe ein Gelübde abgelegt, aber ich kann es nicht erfüllen, wenn mein Körper geschwächt ist. Tegan hatte recht. Ich brauchte Stammesblut, und er hat es mir gegeben.“

Sterling fuhr sich mit der Hand durchs Haar, dann über sein Gesicht. Als er die Hand ausstreckte, um sie an den Schultern zu packen, waren seine Augen wild vor Schmerz, und der Griff seiner Finger war grob.

„Du hättest dich nicht mit einem Fremden einlassen sollen, Elise. Verdammt, zu mir hättest du kommen sollen!“

Sie schreckte angesichts der plötzlichen schneidenden Härte seiner Stimme und der Wildheit, die sein gut aussehendes Gesicht verzerrte, zusammen. Als sie versuchte, sich seinem starken Griff zu entziehen, hielt er sie nur umso fester.

„Ich hätte mich um dich gekümmert. Ich hätte dich gut behandelt. Weißt du das denn nicht?“

„Sterling, bitte lass mich los. Du tust mir weh.“

„Ich würde tun, was die Lady sagt, Harvard.“

Der kühle Befehl kam aus nur wenigen Metern Entfernung aus dem Korridor. Tegan stand dort, in einem grafitgrauen Pullover und schwarzen Hosen, die Arme über der Brust verschränkt und eine massige Schulter an die weiße Marmorwand gelehnt.

Alles an seiner Haltung ließ verlauten, dass ihn der kleine Konflikt zwischen Elise und dem Bruder ihres toten Gefährten völlig kalt ließ, aber Tegans Augen sagten etwas anderes. Sein Blick war fest auf Sterling gerichtet. Es war ein äußerst drohender Blick.

Elise hob die Hände, um Sterlings schraubstockartigen Griff abzuschütteln. „Sterling, ich bitte dich …“

Erschrocken sah er sie an und ließ sie sofort los. „Es tut mir leid. Jetzt bin ich derjenige, der sich im Ton vergriffen hat. Es wird nicht wieder vorkommen, das schwöre ich dir.“

„Das will ich verdammt noch mal hoffen“, sagte Tegan, sein Ton seltsam beschützend, obwohl er sich von seiner Position auf der anderen Seite des Korridors keinen Zentimeter wegbewegt hatte. Als Sterling sich zurückzog, sichtlich betroffen von der für ihn so uncharakteristischen Vorstellung, die er da eben gegeben hatte, sah Tegan schließlich zu Elise hinüber. „Der Flieger ist startklar. Kommst du mit oder nicht?“

Elise schluckte und nickte schließlich etwas zittrig.

„Ich komme.“

Befangen schlüpfte sie an Sterling vorbei. Sie konnte seinen Blick auf sich spüren, als sie auf den Korridor hinaustrat. Die Last des düsteren Blickes, mit dem ihr Schwager sie verfolgte, blieb bei ihr, als sie neben Tegan in Gleichschritt verfiel und mit ihm den Korridor hinunterging.

 

Lange nachdem Elise und Tegan aus seinem Blickfeld verschwunden waren, stand Chase immer noch da. Er konnte nicht so tun, als überraschte es ihn, dass Elise ihn zurückgewiesen hatte. Diesen Schmerz hatte er schon seit Langem auf sich zukommen sehen, und er wusste, dass er sich nur selbst dafür verantwortlich machen konnte.

Sie hatte nie ihm gehört, so sehr er sich auch gewünscht hatte, dass die Dinge zwischen ihnen anders liegen würden. Sie hatte seinem Bruder gehört. In ihrem Herzen tat sie das vermutlich immer noch, auch wenn sie inzwischen ihre weiße Witwenkleidung gegen normale Straßenbekleidung eingetauscht hatte.

Und nun gehörte ein Teil von ihr unwiderruflich Tegan.

Das war die Erkenntnis, die ihn am meisten verletzte. Tegan, dem tödlichsten Mitglied des Ordens, dem Kältesten von allen.

Demjenigen, der am wenigsten Respekt vor dem Leben hatte - seinem eigenen wie auch dem aller anderen.

Trotzdem hatte sich Elise in ihrer Not ausgerechnet an ihn gewandt.

Hatte Tegan sie bei dem Akt genommen? Chase weigerte sich, diesen Gedanken auch nur in Betracht zu ziehen. Obwohl es praktisch ausgeschlossen war, dass ein Stammesvampir einer Frau seine Vene gab und nicht von dem sexuellen Impuls überkommen wurde, sich im Gegenzug ihres Körpers zu bedienen.

Tegan war niemand, der mit seinen Eroberungen prahlte - in all den Monaten, seit Chase beim Orden lebte, hatte der Krieger kein einziges Mal irgendwelche Frauengeschichten erwähnt.

Aber die zahllosen Nächte, die er außerhalb des Hauptquartiers verbrachte, ohne dass jemand wusste, wo er sich aufhielt, ließen wenig Zweifel daran zu, dass der Krieger in dieser Hinsicht auf seine Kosten kam. Eine so behütet aufgewachsene Frau wie Elise konnte für einen Eisklotz wie Tegan doch nicht mehr bedeuten als eine flüchtige Affäre.

„Verdammt noch mal“, murmelte Chase und knallte die Faust gegen die Wand. Es war eine sinnlose Tat, die ihm nur noch mehr Schmerz einbrachte. Aber der war ihm jetzt willkommen. Er wollte bluten. Wenn er dabei ein paar Rogues abknallen konnte, umso besser.

Er stapfte den Gang hinauf und traf auf Dante, der mit Niko, Brock und Kade vor dem Techniklabor herumhing, allesamt bis an die Zähne bewaffnet wie er selbst, bereit für ihren nächtlichen Einsatz an der Oberfläche.

Als er sich näherte, nickte ihm Dante grüßend zu, seine whiskyfarbenen Augen verengten sich nachdenklich. „Sie sind weg“, sagte er, als sollte Chase erleichtert sein, das zu hören.

„Bist du okay, Harvard?“

„Sehe ich aus, als bräuchte ich Streicheleinheiten, verdammt noch mal?“, blaffte er. „Mir wird’s jedenfalls noch viel besser gehen, wenn meine Füße endlich wieder auf der Straße sind und mir Rogueblut von den Händen tropft. Hat hier einer Lust, heute Nacht ein paar Blutsauger einzuäschern, oder wollt ihr lieber weiter hier unten rumstehen?“

Er wartete keine Antwort ab und ging mit dunkler, tödlicher Zielstrebigkeit auf den Fahrstuhl des Hauptquartiers zu, nach und nach gefolgt von den anderen Kriegern.

Midnight Breed 03 - Geschöpf der Finsternis-neu-ok-13.11.11
titlepage.xhtml
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_000.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_001.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_002.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_003.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_004.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_005.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_006.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_007.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_008.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_009.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_010.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_011.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_012.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_013.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_014.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_015.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_016.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_017.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_018.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_019.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_020.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_021.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_022.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_023.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_024.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_025.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_026.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_027.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_028.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_029.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_030.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_031.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_032.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_033.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_034.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_035.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_036.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_037.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_038.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_039.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_040.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_041.htm
Midnight Breed 03 - Geschopf der Finsternis-neu-ok-13.10.11_split_042.htm